Selbstvertrauen durch Selbst-Integration

"Laufe nicht vor Deinem Kummer davon, oh Seele!
Achte auf das Heilmittel im Innern des Schmerzes,
denn die Rose kam aus dem Dorn und der Rubin aus dem Stein."
Rumi


















































Lösungen aus Aufstellungen

Hier nur einige wenige Beispiele und Lösungen aus Selbstfindungs-Aufstellungen und Blockade-Aufstellungen


Körperliche und Emotionale Themen

  • Klientin erlebt in ihren Erkrankungen ein körperlich gespeichertes frühes Kindheitstrauma, das sie von Ihrer Oma und Mutter übernommen hatte als Opa auf tragische Weise starb.
  • Hinter unerklärlichen lähmenden Ängsten zeigt sich Mitleid mit dem Schicksal eines Familienmitgliedes.
  • Hinter unkontrollierten und wiederkehrenden emotionalen Ausbrüchen zeigt sich ein Kindheitstrauma. Die Trennung und Unterscheidung von Trauma und Innerem Kind kann erfolgen. Das Trauma wird hinter sich gelassen, das Innere Kind kann integriert werden.
  • Hinter Enge und Panik zeigt sich das Bindungsgefühl zur Mutter, die gelernt hatte, sich zu beherrschen. Was Mutter gelernt hat zu beherrschen drückt sich im Kind aus.


Mutter-Kind - Eltern-Kind Konflikte

  • Bei Geburts- und/oder Entbindungstrauma wird die Identifikation mit dem eigenen Körper mitunter vertauscht. Das Kind speichert in sich das Entbindungstrauma der Mutter und die Mutter das Geburtstrauma des Kindes. So ist weder das Kind noch die Mutter ganz bei sich und kann ein eigenes Leben führen. Neue Freiheit nach Klärung entsteht.
  • Klientin trägt in ihren Depressionen die Traumata der Mutter in sich, die diese tief verdrängt hat.
  • Sohn erlebt im Erforschen seiner Hemmungen ein frühkindliches Trauma seiner Mutter. Klarheit klärt die Nicht-Verantwortung.
  • Die Erinnerung an eine Totgeburt wird von den Eltern verdrängt, weil die Tochter die damit verbundenen und unterdrückten Emotionen spürt, spaltet sie ihre Persönlichkeit auf. Mit einer vertritt sie fühlend das Trauma der Mutter und des vergessenen Geschwisters, mit dem anderen steht sie deshalb nur halb im eigenen Leben. Das eigene Kind spürt die Mutter nur halb und spaltet sich ebenfalls innerlich auf. Kommt das verdrängte Schicksal ans Licht kommen alle 3 Generationen in ihre Kraft.


Geschwisterkonflikte lösen

  • Hinter Geschwisterthemen zeigen sich oftmals Verstrickungen in die Traumata der Eltern. Opfer und Täter werden oft gegensätzlich von den Geschwistern vertreten.
  • Im Schwesternstreit zeigen sich die Wunden des Vaters. Die eine vertritt die frühverstorbene Mutter des Vaters, nach der dieser sich sehnte. Die andere die lieblose und verhasste Stiefmutter. Beide verhielten sich zueinander auf die Art und Weise, wie die jeweiligen Mütter des Vaters.
  • Blockade im Geschwisterkonflikt stellt sich als die Mutter heraus. Beide Kindlich-Emotionalen Selbstanteile der Kinder finden bei der Mutter keinen Halt aufgrund deren Schicksals und belagern sich gegenseitig auf emotionaler Ebene. Dabei vertauschen sie die eigenen Anteile gegenseitig, jeder spürt die Emotionen des anderen und vermutet sie als die eigenen. Abgrenzung und neue Zuordnung der Anteile schaffen Klarheit.
  • Beziehungskonflikt der Eltern, die diesen vor den Kindern verheimlichen wollen, tragen die Kinder im Streit miteinander unter sich offen aus. Damit halten sie den Eltern einen Spiegel vor Augen. 


Nachwirkungen Verstorbener

  • Lähmende Angst und Getriebensein führt zu einem Verstorbenen der Großelterngeneration, der von großen Schuldgefühlen geplagt nicht zur Ruhe finden konnte.
  • Hinter Verstrickungen mit Verstorbenen, die sich wie Fremdsteuerung anfühlen, zeigen sich oft deren Glaubensüberzeugungen, jegliches Leben müsste endgültig aus sein mit dem Sterben, so finden sie als Seele nicht in ihr Weiterleben als unsterbliche Seele.
  • Mitunter kehren Verstorbene in den Raum ihrer Bezugspersonen zurück, bei denen sie sich zu Lebzeiten gut fühlten. Sie fühlen sich dann in deren Raum sehr wohl, leben als Mitbewohner in deren Feinstoff-Körper. Betroffene fühlen sich fremdbestimmt oder leiden unter Kontrollzwängen.


Partnerschaftskonflikte

  • Partnerin spürt die ungelösten Konflikte des Mannes mit seiner Mutter und wird unbewusst die bessere Mutter für ihn. Dabei bekommt sie alle ungelösten Emotionen, die dieser eigentlich gegen seine Mutter hat, ab. Als sie diese Rolle abgibt und den Raum des Partners verlässt, wird sie wieder als Partnerin wahrgenommen.
  • Umgekehrt geschieht es ebenfalls, dass der Mann die ungelösten Konflikte der Partnerin mit ihrem Vater übernimmt und deren Emotionen, die eigentlich gegen den Vater gerichtet sind, abbekommt. 


Karmische Blockaden

  • Klient erlebt in seinen Körper-Symptomen seinen Selbstmord in einem früheren Leben. Überzeugungen vom Abschluss des alten Lebens können losgelassen werden, zwischen damaligem und heutigen Körper-Selbst kann unterschieden werden. Symptome verschwinden.






 


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